Lasterfari, ja klar... Laster fahren, Texte schreiben, Seife machen...
Alles wieder gut jetzt....
Weiter unten sind Gedichte gepostet,
die ich gerade gefunden hatte....
Knochenrealität
Traumidylle vergeht
Frostfelsen setzen Schach matt
den zarten Rest
von Liebe
Tic Tac Tic Tac Tic Tac
ich bin eine Zeitbombe
Hier und da,
hinter Mauern versteckt
blüht Liebe.
Sie atmet in Ruhe
sich selbst
ein
und aus.
Du Fee
strahlst aus dir selbst
inneren Glanz
des sanften Leben Wollens
ohne Herrschaft, Stress und Pipapo.
Beglückt trifft sich unser Lächeln,
das Universum liebt sich eben
und wir sind.
Körper erschweben
in sanften Wogen
die Wärme der Haut.
Sie dehnen und küssen,
glitzernde Nässe
worin sie ertrinken
wie pulsender Hauch.
Halt einen Augenblick inne
sei hier
du bist.
Was du jetzt denkst
solltest du tun
oder vergessen.
Belogen!
Von wem?
Was ich glaube
brauche ich.
Also:
Selbstbetrug.
Ein Fach reicht aus,
um zu erklären
wie einfach
alles ist.
Ich hatte acht Fächer.
Das Schlimme am Leben ist,
wenn ich es festhalte
und nicht merke,
dass ich mich selbst
an der Gurgel habe
und nicht Schreien kann
vor Atemnot.
Das Tolle am Leben ist,
wenn ich es loslasse
und merke
wieviel Schwung ich bekomme
und Oben und Unten
Täuschungen sind.
Enttäuscht?
Selbstbetrug,
das Aufrecht halten
im Müll.
Mitten in der Verseuchung
tanzen wir in den Mai.
Gedicht,
geh dichter ran.
Wirklichkeit
im Licht des Schauens
offenbart Gedichte.
Leben
oder Tag / Nacht Rhythmus
Kunst
oder Lebenskunst
Kopf
oder alles
geordnet
oder Chaos
Anspruch
oder Wirklichkeit
Alles
oder Jetzt
Es
Es entsprudelt innerem Meer
bis Überdruck veräussert ist.
Dann press` ich noch was hinterher,
fühl mich schließlich schlapp und leer,
doch siehe da, es strömt zurück,
füllt die Leere voller Glück
und strömt alsbald wieder hinaus,
nirgendwo bin ich zu Haus`
außer wo Bewegung ist.
Es
Es teilt und streckt sich
tausendfach
Zelle um Zelle
hochpotent
dem Licht entgegen.
Produzierend, potenzierend,
teilend
verdoppelt sich das Leben.
Warum nur
warum
ist die Banane krumm?
Mal so mal so
kommen und gehen.
Verweilen in der Sonne
sitzen über Risse
im Beton.
Lauschen, kratzen, Risse spalten,
festgekeilt -
will weiter wachsen
Irren ist menschlich,
haarscharf an der Rinnsteinkante
gebogener Blick,
vergessener Traum,
negativ Optik und Musik.
Das spült kein Regen weg.
Tyrannus formularus Rex,
oder
Irren ist menschlich.
Wolke zinoberrot
verflossen.
Papier zerschnitten
transportiert Zeichendeuter daneben
Gegenwart
zu Ende
jetzt
Ein aus Metall
in Fleisch und Blut,
Finsternis sieht zu,
lauscht.
Es gibt -
was?
LKW,
Heimat wo
Halt, Schlaf und Augenblick
vergisst
zu Sein.
Durch Plakatwahlen
ertränkte Sinne.
In Urnen gelegte Kreuze,
wer gewinnt?
Flußanenmone,
es stürzt Weihrauch sich
aus deinen zarten Kelchen
ins uferlose Meer der Zeit,
quillt und quillt
nichts bleibt und weilt.
Will strömen all im Sonntagskleid
zum ewigfernen Augenblick.
Lebenslänglich.
Das Leben ist länglich,
auf der Autobahn
sollte es pro Stunde
180 Kilometer lang sein.
Im 3 Kubikmeter
Blechkarton
rollen wir
dem Ende
entgegen.
Traumgestalten,
so schnell geflohen.
Der Wecker war`s,
er ist es noch.
Schwer drückt sich Ich
in den Tagesabfluss.
Erst der Gedanke: Kaffee kochen,
dann denken.
Rumdrehen,
weiter schlafen,
hey Joe
ich komm zurück.
Es rollt
ich rolle
wir rollen
Gleichroll
Rotstop
Grünroll
stumpf gerollt
totgerollt
zugeschaufelt…
ach wär` ich doch im Bett geblieben.
Chantuelia
Zwischen tausend fröhlichen Gesichtern
steh´ ich einsam und allein.
Meine Stimmung die bleibt nüchtern,
ich kann so nicht fröhlich sein.
Wenn ich jedoch mit dir und Gleichen
geistig eng verbunden bin,
gehör´ ich zu den wenigen Reichen
mit einem Leben voller Sinn.
Purple Haze
Weg mit euch
ihr grauen Mauern,
Schornsteine der Fabrik.
Ich fliege zu den Farben,
höher, hoch hinaus,
bis mich umarmend
das Licht berührt.
Trau Dich
Trau dich!
Schrei die Angst aus deinem Körper,
versteck dic nicht hinter dem Schleier
der Überheblichkeit.
Trau dich!
Lass deine Träne ihren Weg gehen,
versteck dich nicht hinter den Mauern
der Erziehung.
Trau dich!
Lass den Strom an dir vorüberfließen,
versteck dich nicht im Schleim
der Masse.
Trau dich!
Leg deine Hand in meine
und lass uns glücklich sein,
weil wir so verschieden sind.
1
Jenseits
Regentopfen perlen
an den Fensterscheiben
herunter.
Aus der Ferne
dringt das Rauschen eines Zuges
bis ins Zimmer.
Hinter den Eindrücken
schaue ich in eine Leere,
wo das Jenseits lauert.
Narr
Mal bin ich ein Kind,
das lachend zwischen Blumen steht.
Mal bin ich Musik und spüre,
wie die Wonne durch meinen Leib rinnt.
Mal bin ich Zauberer und schreibe auf,
was im Land der Stille geschieht.
Doch oft bin ich mein eigener Narr
und merke es erst,
wenn es wieder mal zu spät ist.
Das Rauschen der Ewigkeit
Diese Stille -
halt inne
und lass die Sekunden schlafen.
Wenn alles verstummt,
bist du das Rauschen
der Ewigkeit.
Freundschaft
Mit dem jungen, zarten Grün der
Bäume ist in diesem Frühling
unsere Freundschaft erwacht.
Im Krach und Gewirr der
Gegenwart ist dies meine
schönste Insel.
2
Bin kein Kind der Stadt!
Hab´ lieber Zehen im Gras
als Schuhe auf Asphalt,
lieber Erde an der Hose
als Persil.
Traumhafte Erinnerungen
umgeben mich,
wenn dein Name
die Wände meiner Einsamkeit
ziert.
Mit etwas Bangen
warte ich auf den Tag
an dem wir uns
wiedersehen.
Na und?
Ich - ein Körper
Umwelt - alles andere
und eine Ewigkeit
vor mir,
hinter mir.
Und eine Gegenwart, die,
wird sie mir bewußt,
schon Vergangenheit ist.
Na und?
In drei Stunden laden
Kein Himmel, kein Grün.
Nur das Ticken der Sekunden.
Kein Lächeln, kein Wort,
nur der Maschinenlärm.
Ölverschmierte Hände ziehen eine
Haarsträhne hinters Ohr.
Ich könnte heulen,
wenn ich einen Vogel sehe,
der sich aus dem Dunkel der
späten Dämmerung kommend,
im Neonlicht verirrt.
3
Industriepark
Bizarre Formen, kalt und grau,
peinigen jeden Blick
der von mir ausgesandt wurde,
ein bischen Wärme, Licht
und Geborgenheit zu suchen.
Nur hinter verschlossenen Lidern
spüre ich etwas von der unendlichen Weite
rauher Oceane, die noch nie
von einem Schiff durchschnitten wurden.
Was ist Wirklichkeit?
Da spüre ich etwas,
Tränen drängen,
doch ich laufe weiter
und überlege was Wirklichkeit ist.
Ich laufe weiter und frage
warum.
Trennung
Die letzte Träne verdurstet im Sand
und überreicht dem Wind das Zepter,
der die Spuren unseres Weges verweht.
So will ich nun weit entfernt
von deiner Helligkeit
nach neuem Licht suchen,
bevor mich die Erinnerung verzehrt.
Tanz mit mir
Gib mir doch mehr von dir
als Schallwellen, Lichtreize -
mehr als elektrische Impulse
die Gespeichertes im Hirn erhellen.
Tanz mit mir den süßen Traum,
wo Lippen, Haut so zärtlich sind.
4
Sonntags
Da spazieren sie,
die Wochentags geplagten
und zeigen ihre neuen
Errungenschaften vor.
Laut klappern die Stöckelschuhe und die
von den Leinen gezerrten Hunde
ersticken an ihrer Lust
Die Pelzmäntel erinnern sich traurig
an lebendigere Zeiten,
wo sie im Wald nicht auf den Wegen blieben.
Ewigkeit
Alles ist Ewigkeit.
Nur wir hüpfen von einem
Augenblick zum anderen
und nennen es Zeit.
Überall
niemand Schuld
niemand gewesen
niemand er oder sie selbst
schlängelt sich durch
ohne zu wissen
wo Nahrung wächst
Schweine gedeih´ n
und welchen Krieg
wir gerade beliefern.
Sag, Mond...
Sag Mond, warum kommst du nicht?
Blas die Wolken in die Ferne,
denn Nachts in deinem klaren Licht
wandere ich so gerne.
Die Pappeln reihum aufmarschiert,
rechts und links des schmalen Weg´s
zeigen mit der Spitze mir
den Ort, wo du verborgen schläfst.
5
Jetzt ist immer ein Spiel...
Verkrampft durch Unterdrückung
aus verinnerlichten Normen
ist Jetzt nur eine Stufe
im Laufrad des selben Fehlers.
Jetzt ist immer ein Spiel
mit dem Tod.
Jetzt ist immer ein innerer
Sturm der Liebe.
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